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Aufarbeitung der Hexenverfolgung in Leipzig/Sachsen – ein Arbeitskreis, ein Ausstellungsprojekt in progress…

Eine öffentliche Diskussion über das Benennen von nachweisbar begangenem Unrecht trägt auch die Möglichkeit in sich, gesellschaftliche Zusammenhänge damals wie heute klarer zu erkennen… und auch Formen der Rehabilitation von unschuldig ermordeten Frauen und Männern zu finden, selbst wenn dies viele hundert Jahre später stattfindet.

Im Januar 2016 gründete sich im Soziokulturellen Zentrum Frauenkultur der „Arbeitskreis zur Aufarbeitung der Hexenverfolgung in Leipzig/Sachsen“, der auch die hier veröffentlichten Ausstellungstexte erarbeitete. Die Texte entstanden einzeln oder gemeinsam, wurden diskutiert – und werden gemeinsam vertreten.

Mitwirkende und Autor*innen der Texte sind:

Apitzsch, Madeleine
Jg. 1991, Historikerin, Germanistin

Böttger, Anja
Jg. 1978, Bildende Künstlerin, Performerin, Wildpflanzenpädagogin

Burian, Peggy
Jg. 1969, Soziologin, Märchenerzählerin, Volksheilkundlerin

Dietering, Christiane
 Autorin

Kleim, Ines

Klein, Stephan
Jg. 1950, Diplomlehrer, Altersrentner (im Unruhestand)

Prof. Dr. Kosack, Godula
Ethnologin, Feldforschung (mit Schwerpunkt Rolle der Frauen und Weltbild), seit 1985 bei den Mafa in Nordkamerun.)

Hofmann, Johanna
Jg. 1969, Arbeits- und Organisationspsychologin

Leubner, Kerstin
Jg. 1964, Sozialpädagogin, Coach, Kräuterfrau

Mothes, Angelika
Jg. 1946, Rentnerin

Rietzke, Christine
Jg. 1967, Kulturmanagement/Geschäftsführerin

 

Der Arbeitskreis trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat in den Räumen der Frauenkultur. Interessierte Menschen sind willkommen.